Ein Kreuz für Gemeinderaum der Kath. Kirche Geislingen

Die Gewerbliche Schule Göppingen ermöglicht den Auszubildenden der Abschlussklasse eine einmalige Möglichkeit: Im letzten halben Jahr der Ausbildung zum „Metallbauer Fachrichtung Metallgestaltung“ haben die zukünftigen Metallbauer die Chance, ein Kundenprojekt eigenständig zu realisieren. Unser Auszubildender Cris ist Teil dieser Gruppe und erhielt mit seinen Klassenkameraden diese Gelegenheit.

Die 12 jungen Männer der Abschlussklasse M4MG/T standen vor der Aufgabe, ein Kreuz für den Gemeinderaum in Geislingen herzustellen. Als Unterstützung standen ihnen ihr Klassenlehrer Herr Dreifert und der Technischer Lehrer Herr Schäffler zur Verfügung.

In einem gemeinsamen ‚Kundengespräch‘ mit den Vertretern der Kirchengemeinde als Auftraggeber, den Auszubildenden und ihren Klassenlehrern erfragten die zukünftigen Metallbauer die Wünsche der Auftraggeber und nahmen wichtige Informationen auf. Nach diesem Termin teilte sich die Gruppe in drei gleichgroße Teams. Jedes Team hatte zwei Tage Zeit, um einen Entwurf zu kreieren. Einer davon sollte dann auch verwirklicht werden.

Für alle war es sehr spannend, als die Ideen nacheinander der Jury der Kirchengemeinde Geislingen vorgestellt wurden. Diese entschied sich für den Entwurf, an dem unser Cris maßgeblichen Anteil hatte: Ein geschmiedetes Kreuz aus Baustahl mit 12 eingearbeiteten Messingringen, die an die 12 Stämme Israels erinnern. Den Hintergrund des Kreuzes bilden vier unterschiedlich große Edelstahlbleche und symbolisieren die vier Kirchengemeinden in Geislingen. Zu den vier Gemeinden zählen die Kirchengemeinde Sankt Johannes, die Kirchengemeinde Sankt Maria, die Kirchengemeinde Sankt Sebastian und die Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt-Eybach.

Alle 12 künftigen Metallbauer haben dann an sechs Tagen mit vereinten Kräften diese Idee verwirklicht. Die vielen Herausforderungen lösten sie gemeinsam. Alle benötigten Materialien stellte die Berufsschule zur Verfügung.

Bei der Montage des Kreuzes fiel auf, dass das Mauerwerk nicht direkt hinter der Gipskartonwand lag, sondern erst 400 mm dahinter. Eine Lösung musste her. Cris kontaktierte unseren Betriebsleiter, Thomas, der ihm innerhalb kürzester Zeit eine Skizze mit einer Hilfestellung schickte. Durch diese Skizze haben die Jungs eigenständig einen Lösungsvorschlag erarbeitet und dann das Kreuz montiert. Jeder von ihnen konnte seine handwerkliche Stärke einbringen und Eigenverantwortung übernehmen. Am Ende des sechsten Tages hing das fertige Kreuz im Gemeinderaum der Katholischen Kirchengemeinde Sankt Maria.

Die Vertreter der Kirchengemeinde waren nicht nur zufrieden, sondern begeistert, ebenso die Lehrkräfte. Das machte das junge Team megastolz.

Wir SIMONMETALLER arbeiten täglich an dem Ziel, nicht nur zufriedene, sondern begeisterte Kunden zu haben. Darum freuen wir uns sehr, dass unser Auszubildender Cris unsere Firmenphilosophie verinnerlicht hat.

Wir gratulieren Cris herzlich zu dieser wertvollen Erfahrung und dem Erfolg.

  

Besuch in der Verzinkerei

Unsere Stahlkonstruktionen, wie Balkongeländer, Treppen, Vordächer, Überdachungen, Tore und Zäune etc., erhalten im Außenbereich eine Feuerverzinkung, welche unter anderem bei der Wiegel Gruppe gemacht wird. Diese Feuerverzinkung gibt den IDEEN IN METALL die gewünschte Rostbeständigkeit in der Witterung und garantiert unseren Kunden ein besonders langlebiges Produkt.

Am 27.09.2024 waren wir eingeladen zum Tag der offenen Türe und zum 30-jährigen Firmenjubiläum der Verzinkerei Wiegel in Trusetal. Es war ein besonderer und informativer Tag für uns. Für die beiden neuen Lehrlinge gab es viel Neues zu sehen. Wir konnten auch intensive Gespräche mit den Mitarbeitern am Kessel und der Reinigung führen.

An diese Traversen werden die IDEEN IN METALL gehängt.

v.l.n.r.: Christian Simon, Betriebsleiter Thomas Walter, Lehrling Luca und Marlon, Qualitätssicherer Thomas S.

Die Wichtigkeit von Verzinkungsbohrung z. B. (sichtbar und versteckt) wurde den Teilnehmern verdeutlicht.

Einige Grußworte wurden gehalten, u.a. durch die Landrätin Peggy Greiser und den Verwaltungsrat und Gesellschafter der Wiegel Gruppe Alexander Hofmann.

Der ehemalige Betriebsleiter Wieland Demmler – jetzt im Ruhestand – war auch vor Ort.

Es gab leckeres Essen und Getränke. Vielen Dank für diese Einblicke!

Tag des Handwerk – handwerk.lokal.erleben – in Fulda

Beim Tag des Handwerks am 21. und 22.09.2024 war auch die Metallinnung Fulda-Hünfeld mit einem Stand vertreten.

Dort konnten interessierte Besucher an unserem Stand auf dem Uniplatz eine Rose fertigen und die Fähigkeiten beim Hämmern, Feilen, Biegen, Schweißen entdecken. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.

Unsere Lehrlinge haben tatkräftig mitgeholfen beim Erklären, Zeigen und Anleiten. Igor Welder – der Instagrammer – kam zu Besuch und hat den Stand in den sozialen Medien begleitet.

Unser Azubi Cris wurde zwischendurch vom Moderator der Fuldaer Zeitung interviewt.

 

Danke an alle Beteiligten. Es war ein großartiges Event, das gezeigt hat, wie HOT das Metallhandwerk ist!

                                 

 

Ausbildungsmesse in Dermbach und in Geisa

Jährlich werden wir eingeladen an der Regelschule Dermbach und der Regelschule Rhön-Ulstertal in Geisa bei der Berufs- und Ausbildungsmesse dabei zu sein.

Es finden Informationsveranstaltungen statt und verschiedene Firmen, so auch wir, haben einen Stand vor Ort. Die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Hauptschul- und Realschulklassen können sich auf diese Weise mit möglichst vielen Berufsfeldern beschäftigen und sich vor Ort über Anforderungs-, Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten u.a. im Handwerk informieren. Diese Orientierungstage dienen somit als Entscheidungshilfe für die spätere Berufswahl.

Bei SIMONMETALL bilden wir folgende Berufe aus:

  • Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik
  • Metallbauer, Fachrichtung Gestaltung
  • Fachkraft für Metalltechnik
  • Technischer Systemplaner

Wir freuen uns, wenn wir die interessierten Schüler für den Beruf z. B. des Metallbauers begeistern konnten. Vielleicht sehen wir uns beim Vorstellungsgespräch wieder 😊.

Das handwerk magazin berichtet über unsere Chefs

Teile Deine Erfolge – so lautet die Überschrift in einem Artikel vom handwerk magazin.

Patrick Neumann war auf seinem Roadtrip zu Handwerksunternehmen auf einen Besuch bei SIMONMETALL und daraus entstand folgender Bericht im Magazin:

2024-09- quelle – handwerk magazin

Vielen Dank!

Kirmespolka

Beginnend am 30. August wurde in Günthers – wie alle 2 Jahre – die Kirmes bis zum 02.09.2024 gefeiert. Zum Einstimmen drehten die Kimesburschen mit Schnapsknechten, Ploatz und Musikkapelle eine Runde durchs Dorf, um alle auf das Kirmeswochenende einzustimmen.

Es durfte natürlich im Vorfeld ein Stopp bei SIMONMETALL nicht fehlen. Hier wird die traditionelle Kirmespolka auf dem Amboss gespielt. „Lieschen, Lieschen, Lieschen, noch ein bisschen, bisschen bisschen… „

Die Kirmes findet zum Teil auf unserem Firmengelände statt, den wir sehr gerne für dieses großes Fest bereitstellen. Wir sponsern auch teilweise den Strom, um dem Ganzen den ordentlichen Saft zu geben 😉

Was für ein Fest! Danke für Euren Besuch.

Altpapier-Challenge

Auswertung und Gewinner Altpapier-Challenge

Am 14.08.2024 wurde das SIMONMETALL-Altpapier abgeholt und ganz viele helfende Hände haben es schnell in den bereitgestellten Container verpackt. Jeder der Helfer durfte einen Schätzwert abgeben, wieviel kg Altpapier in den Container gepasst haben.

 

 

        Das offizielle Ergebnis lautet: 1820 kg

 

 

Die drei ersten Plätze haben ihre Überraschungspreise erhalten.

  1. Platz Jerry mit 2000 kg lag er nur 180 kg daneben. (BIO-Melone)
  2. Platz Luis mit 2500 kg lag er 680 kg zu hoch. (BIO-Äpfel)
  3. Platz Alexander mit 800 kg lag er 1020 kg zu niedrig. (Puzzle)

Die weiteren Tipps waren 6872 kg, 6500 kg, 5200 kg, 4000 kg, 3950 kg. Es immer wieder erstaunlich wie schwer es ist, ein Gewicht abzuschätzen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und vielen Dank fürs Mitmachen.

Ausbildungsstart bei SIMONMETALL – 2 neue Lehrlinge

Mit Freude haben Christian Simon (Unternehmer) und Thomas Walter (Betriebsleiter) unsere beiden neuen Lehrlinge zum Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik begrüßt.

Marlon (16 Jahre) aus Empfertshausen und Luca (17 Jahre) aus Hildburghausen gehören seit 01.08.2024 zu unserem Team. Beide haben vor ihrem Ausbildungsstart bei SIMONMETALL ein Schnupper-Praktikum gemacht und konnten sich so ein Bild vom Betrieb und den Arbeiten rund um Balkongeländer, Vordächer, Zäune, Treppen und Balkone u.v.m. machen.

SIMONMETALL bildet aktuell 6 Lehrlinge aus (Metallbauer und Technische Systemplaner).

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Ausbildung und eine steile Karriere im Metallhandwerk bei SIMOMETALL!

Hessischer Rundfunk dreht spontan bei SIMONMETALL zur Praktikumswoche

Freitag nachmittag bekamen wir einen Anruf von Malte Bürger von der Praktikumswoche: Ob wir spontan Zeit und Lust hätten, unseren Praktikanten am Montag, den 24.06.2024 vom Hessischen Rundfunk begleiten zu lassen. Der 17-jährige Luc aus der Rhön war über die Praktikumswoche für diesen Tag angemeldet, um in den Beruf des Metallbauers zu schnuppern.

Natürlich waren wir sofort dabei!

Am Montagvormittag rückte dann das 3-köpfige Team vom HR an und war ca. 2 Std. da, um Filmmaterial für einen Beitrag zu sammeln. In dem Beitrag ging es darum, wie die Praktikumswoche startet und funktioniert.

Dabei schnuppern die Schüler und Schülerinnen jeden Tag in einen anderen Beruf hinein. Du wählst deine Berufsfelder aus und bestimmst die Tage, an denen du Zeit hast. Danach wirst du automatisch an die passenden Unternehmen vermittelt.

Hier der Link zur Praktikumswoche: https://praktikumswoche.de

Luc wird interviewt zu seinem Praktikum

Schweißarbeiten im Hessischen Rundfunk

Im Beitrag war auch unser Auszubildender Cris Barcenas (Metallbauer, Fachrichtung Gestaltung) zu sehen, der über den Beruf und seine Begeisterung sprach und Yvonne Simon (Geschäftsführerin, SIMONMETALL). Sie sprach darüber, welchen Mehrwert auf beiden Seiten ein Praktikum hat.

Cris gibt seine Begeisterung für den Beruf des Metallbauers weiter.

Das Team dreht an der alten Schmiede

Wir finden der Beitrag ist super geworden. Vielleicht ist er noch in der Mediathek des HR abzurufen. Dazu einfach SIMONMETALL dort eingeben. Viel Freude beim Ansehen.

Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) auf Fachexkursion in Island

Die Unternehmerfrauen im Handwerk (e.V.) reisten vom 11.-18.05.2024 nach Island, organisiert von Beate Roll aus dem UFH-Landesverband Berlin. Nach der letztjährigen Japan-Reise stand in diesem Jahr die Erkundung von Island auf dem Plan. Auch eine Abordnung aus dem UFH Arbeitskreis Fulda war in der Reisegruppe der Unternehmerfrauen und Meisterinnen aus dem ganzen Bundesgebiet dabei.

Hier ein Reisebericht von Yvonne Simon (Arbeitskreis UFH Fulda):

Der erste Programmpunkt war die Besichtigung der Schaffarm Bjarteyjarsandur im Hvalfjord. Die Schafzucht ist einer der wichtigsten Produktionszweige im naturverbundenen Island. Wir bekamen eine Einführung in den Ablauf und die Produkte, die aus den Schafen gewonnen werden. Im Mai ist dort Hochbetrieb, weil die Lämmer auf die Welt kommen. So konnten wir kleine Tiere streicheln und das Gewusel im Stall bestaunen. Bei 1000 Mutterschafen kommt dort quasi ständig irgendwo ein Lämmchen zur Welt.

Auf dem Weg zur Schaffarm passierten wir die einzige noch operierende Walfangstation, auf der gerade nichts zu sehen war.

Bei der Firma HESPA in der Nähe von Selfoss bekamen wir eine Einführung zum Thema Schafwolle-färben mit Naturprodukten, wie Farn, Moos oder Algen. Guðrún Bjarnadóttir färbt dort Wolle nach uralter Tradition mit moderner Technologie, wie Strom und besseren Farbtöpfen.

Wir besichtigten einige Bauwerke, wie die verglaste Harpa Konzerthalle, das Perlan Museum und das Rathaus in Reykjavik. Vor dem Rathaus haben wir die Steinfigur „Bürokratie“ bewundert und uns auf Unternehmerebene über das Thema ausgetauscht.

Eines der größten Unternehmen vor Ort ist die „Blue Lagoon“, welche das berühmte Thermalbad betreibt und auch Kosmetikläden. Das Unternehmen vertreibt eigene Produktlinien aus isländischen Naturrohstoffen. Wir haben einen Kosmetikladen besucht. Dort erhielten wir einen Einblick in das Spektrum von Cremes und Masken, sowie die Wirkungsweise der natürlichen Mineralien.

Einen generellen Überblick über die isländische Wirtschaft bekamen wir beim Dachverband der isländischen Unternehmer (=Samtök atvinnulifsins). Zusammenfassend stellten wir fest, dass isländischen Unternehmen ähnliche Herausforderungen begegnen, wie hier bei uns in Deutschland. So kämpfen auch sie mit dem Fachkräftemangel, dem komplizierten Steuersystem, der hohen Abgabenlast, einer alternden Gesellschaft, Immigration etc.

Der größte Industriezweig Islands ist die Fischindustrie. Ein weiterer großer Zweig ist der Energiesektor. Strom wird auf der Insel durch Geothermie erzeugt. Heiße Quellen und Dämpfe werden umgewandelt oder direkt zu den Gehsteigen zu deren Abtauen geleitet. Aus unzähligen Erdlöchern steigen die 100 Grad heißen Dämpfe auf und so liegt es auf der Hand, dass es viele Geothermalbäder in Island gibt. Fast jedes Haus hat einen eigenen heißen Badetopf im Garten. Dagegen sind das Meer und die Seen ganzjährig nicht zum Baden geeignet. In der Regel wird deren Wassertemperatur im kurzen „Sommer“ nicht wärmer als 6-10 Grad.

Die Gruppe der Unternehmerfrauen hat viel von der atemberaubenden Landschaft gesehen und auch Wale konnten wir beobachten. Wir haben einen umfassenden Einblick in das Land und das Unternehmertum vor Ort bekommen. Ein bisschen hat mir persönlich der Wald gefehlt, denn Island hat nur 2% Waldfläche. Ansonsten waren die Reise und der Austausch mit den UFH-Mitreisenden perfekt. Ich bin gespannt, wohin es im nächsten Jahr gehen wird und von welchen Unternehmen und Begebenheiten wir dann lernen können.